Referenzschreiben sind das Aushängeschild jedes Arbeitnehmers. Für Freelancer gewinnt das Thema jedoch aufgrund der wechselnden Projekte verstärkt an Bedeutung. Schließlich haben Sie einerseits mehr Referenzen vorzuweisen als Festangestellte und sind andererseits vielleicht auch etwas mehr darauf angewiesen, denn Sie möchten Ihre Auftraggeber ja auch über diesen Weg von Ihrer Expertise überzeugen und sich so gegenüber anderen Freelancern durchsetzen. Doch wie ist das bei Freiberufler überhaupt geregelt? Was es mit den Referenzen auf sich hat und wie viel Wert Projektanbieter wirklich darauf legen:
Inhalt und Form von Referenzen
Das Pendant zum Zeugnis des Festangestellten sind die Referenzen der Freelancer. In vielen Fällen ist das eine quasi deckungsgleich mit dem anderen, nur dass es anders heißt. Inhaltlich sind sie untereinander häufig ebenso ähnlich: Auch ein Referenzschreiben sollte Informationen zum Auftraggeber, zu den genauen Aufgaben sowie zur erbrachten Leistung beinhalten. Theoretisch gibt es jedoch keine verbindlichen Vorgaben für ein solches Empfehlungsschreiben. Es kommt immer darauf an, wie gut und detailliert sich Ihre Aufgaben und Leistungen in einem solchen Dokument beschreiben lassen. Im Allgemeinen lohnen sich Referenzen für Sie als Freelancer immer – und selbst wenn sie Ihnen aus irgendeinem Grund nicht (mehr) zusagen sollten, haben Sie ja immer die Möglichkeit, sie nicht Ihren Unterlagen für kommende Projekte beizulegen. Übrigens lassen sich natürlich auch Produkte oder Präsentationen, die Sie während eines Auftrags erarbeitet oder entwickelt haben, zusätzlich als eine Art von Referenz für weitere Aufträge angeben.
Referenzen direkt in Ihrem freelance.de Profil
Über freelance.de können Sie zusätzlich zu Ihren üblichen Empfehlungsschreiben noch weitere Referenzen direkt in Ihrem freelance.de Profil anführen. Hier können Sie kurz, prägnant und übersichtlich darstellen, welche Erfahrungen Sie bereits mitbringen. Solche Empfehlungen gewinnen zusätzlich enorm an Wirkung und Aussagekraft, wenn sie von Ihrem jeweiligen Projektanbieter bestätigt werden. Sie wirken sich in den meisten Fällen auch unmittelbar auf Ihren Bewerbungserfolg aus. Denn auch unsere Projektanbieter signalisieren in unserer großen freelance.de Umfrage, dass Ihnen Referenzen im Profil eines Freelancers wichtig sind, deutlich wichtiger noch – nämlich um 16 Prozentpunkte – als ein Profilbild. Damit wird der Fokus ganz klar auf Ihre Expertise gelenkt – nutzen Sie das aus und punkten Sie mit informativen, gehaltvollen und bestätigten Referenzen!
In unseren FAQs finden Sie noch viele weitere Tipps und Hinweise zu diesem Thema. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne direkt an uns (marketing@freelance.de).