Kommentare

  1. Also ich rufe oder spreche meine Kunden direkt an um den Grund für die Absage in Erfahrung zu bringen. Das ist immer sehr hilfreich und gibt große Einblicke. Ist man wirklich zu teuer gewesen verrät fast jeder zweite Kunde den ungefähren oder genauen Preis des Angebotes mit dem Zuschlag oder nennt gar direkt oder indirekt den Namen des oder der Wettbewerber. Wenn es dann mit dem Kunden und dem Wettbewerber doch nicht klappt, erhält man den Auftrag mit Preisanpassung vielleicht doch noch. Ansonsten erfahre ich fast immer den Grund für die eigentliche Absage. Dieser eigentlich wichtigste Tipp “Einfach mal nachzufragen” fehlt in diesem Artikel vollends. Es ist das gute Recht eines jeden Freelancers der viel Zeit und Energie in eine Angebotserstellung gesteckt hat die Gründe für die Absage zu erfahren. Reine Vermutungen anstellen und sich das Hirn zu zermatern wie oben im Artikel empfohlen hilft nur selten weiter und raubt unnötig Zeit.

  2. Ich frage definitiv nicht nach, sondern hake es ab und mache weiter!
    Die Gründe sind doch offensichtlich und niemals beeinflussbar:
    1) Da sitzt ein junger “HR-Vor-Sortierer” der logisch Angst und Bange bekommt, wenn er echte Kompetenz sieht und Reife spürt. Was über 45?? – Absage!
    2) Elternzeitvertetung mit einem hochqualifiziertem Manager? Na dann könnte doch deutlich werden, was tatsächlich alles geleistet werden kann, also, geht garnicht! Absage!
    3) Wenn lustlose und träge HR Abteilungen viele Bewerbungen erhalten, müssen Sie doch den erfundenen und hausgemachten Fachkräftemangel belegen – also, erstmal ganz lange abwarten und dann viele der “unpassenden” Kandidaten kurzerhand absagen.
    4) You get what you paid for – egal – Geiz ist geil, also hauptsächlich willig & billig und ohne jegliches Risiko besonders in vakanzüberbückenden Kick Ass Projekten.
    5) Ach, Sie hatten ein Gespräch und dann eine Absage? Die Chance ist doch immer nur 1:6, da der Würfel am Tisch der Entscheider doch 6 Seiten hat . . . Pech halt und NICHT beeinflussbar!

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