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Ein IT-Auditor kümmert sich um die Sicherheit der Daten und die Effektivität der IT Prozesse in Unternehmen. Sie überprüfen und überwachen Systeme zur Informationsvermittlung und Datenverarbeitung. So sollen interne und externe Richtlinien eingehalten und mögliche Risiken vermindert werden.

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Datenschutz, Infrastruktur, Sicherheit und vor allem IT-Anwendungen sind für IT-Auditoren wichtige Themen, da sie als Kontrollinstanz und Überwacher der Qualität agieren. Folglich sind IT-Auditoren auch überall dort zu finden, wo Informationstechik relevant ist.
Man kann sich innerhalb des Unternehmens für einen internen IT-Auditor entscheiden, oder gegen Honorar für einen externen, speziell ausgebildeten.
Hauptaufgaben eines IT-Auditors
Da ein IT-Auditor auch für Korrekturen bzw. Verbesserungen in einem Unternehmen zuständig ist, werden von ihm die dazugehörigen Bereiche analysiert. Unterstützt werden sie dabei von Checkliste, Dokumentationen und Frage-Beobachtungkriterien. Sobald der Auditor Ergebnisse ermittelt hat, teilt er sie mit dem internen Management. Am besten werden allerdings bereits bei den Überprüfungen Möglichkeiten entdeckt, um die Informationstechnik zu optimieren.
Dabei helfen auch oftmals Verordnungen, interne Zentralanweisungen, Gesetze oder ISO-Normen. Zusätzlich sind IT-Auditoren in der Regel auch so breit gefächert in ihrem Wissen, dass sie außerdem beratende Tätigkeiten übernehmen können für Projektmanagement, strategische Prozesse und Organisation.
Welche Aufgaben hat ein IT-Auditor?
– Konformitätsprüfung der IT im Unternehmen
– Vermeidung von Risiko bezüglich Sicherheit und Datenschutz
– Ableiten von Verbesserungsmaßnahmen
– Beratende Tätigkeiten
Ausbildung
Ein IT-Auditor durchläuft für gewöhnlich eine akademische Ausbildung. Mit passenden Fortbildungen reicht ein Studium aus den Wirtschaftswissenschaften, oft haben die Auditoren jedoch einen Abschluss in Wirtschaftsinformatik und Informatik. Ebenso vertreten sind Absolventen aus den Fächern Mathematik und Ingenieurwesen. Im Prinzip kann man über eine IT-Ausbildung oder ein Selbststudium starten. Die erforderlichen Weiterqualifizierungen sind in diesem Fall sehr umfangreich, sodass die Berufserfahrung über mehrere Jahre hinweg eine wichtige Rolle spielen.

Spezialisierung
Der IT-Auditor ist bereits eine Spezialisierungsform im Bereich Informatik. Die Vertreter des Berufsstandes können sich trotzdem im Laufe ihrer Karriere fortbilden und auf individuelle Branchen spezialisieren. Mit wachsender Berufserfahrung ist es ihnen zudem möglich, in der Unternehmenshierarchie aufzusteigen und Funktionen auf Managementebene wahrzunehmen. Data-Architekt oder Chief Digital Officer sind mögliche Berufe, denen der IT-Auditor auf höherer Ebene nachgehen kann.
IT-Auditoren sind in allen Berufszweigen angesiedelt, in welchen Informationstechnik angewendet wird. Da heutzutage kaum ein Unternehmen ohne IT auskommt, ist das Berufsbild nicht an bestimmte Branchen gebunden.
Gehalt
Das Gehalt ist im gehobenen Bereich anzusiedeln, unterscheidet sich jedoch von Branche zu Branche und kann je nach Unternehmen variieren. Grundsätzlich ist es möglich ein Einstiegsgehalt von etwa 45.000 Euro jährlich zu erzielen. Durchschnittliche Jahresgehälter bewegen sich im Bereich um die 60.000 Euro. Gutverdiener mit entsprechender Berufserfahrung erzielen ein Jahresgehalt von 75.000 Euro brutto und mehr.

Wie hoch ist der Stundenlohn eines IT-Auditors?
Der durchschnittliche Freelancer Stundensatz eines IT-Auditors beträgt 108 Euro pro Stunde. Hochgerechnet auf einen 8-Stunden-Tag liegt damit der Tagessatz bei rund 832 Euro.